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hallo Leute,
mein erster Beitrag / Frage als B&O Neuling, der gerade seine ersten B & O Geräte bekommen hat, den BeoGram 9500 sowie einen BeoGram 3000.
Leider hat der 9500er Plattenspieler trotz guter Verpackung den Versand nicht so gut überstanden und ich fand etwas Chaos unter der Haube vor. Der Metallplattenteller hatte sich gelöst, das MMC 4 war abgegangen und klemmte am Drehteller (Nadel ist Schrott jetzt) und der gesamte Tonarmblock hatte sich aus der Führungsschiene gelöst auf einer Seite..... , der Tonarm selber hing auch schief runter.
Was für ein Anfang einer neuen Beziehung, gleich auseinanderbauen...... to cut it short, habe das meiste wieder hinbekommen.. Das System läuft wieder in den Schienen, der Arm ist wieder richtig gelagert.
Nur beim Start setzt der Tonarm zu früh auf ausserhalb der Platte, da muss ich mich noch schlau machen mit der Justage.....
Und beim Fummeln am Tonarm habe ich leider eines der filigranen Kabel abgerissen, das muss angelötet werden...., das wird noch lustig, löten ist kein meiner Stärken, noch dazu in so einem Mini-spot.
In dem Zusammenhang hab ich deshalb eine Frage, die mich beschäftigt. Vom Tonabnehmer kommen die blanken Kupferkabel durch den Arm bis zur Platine, wo jetzt ich wieder das eine anlöten muss. Aber wieso sind diese Kabel blank / unisoliert, die überlappen sich bei mir bei beiden Geräten auch (hatte den 3500 dann auch auf zum vergleichen wegen der TA-aufhängung) Die Kabel sind teilweise sogar verdrillt und ineinander verklebt, da müssen sich doch die "Signale" vermischen . Bin eigentlich mehr der Autofummler, da bedeuten 2 blanke Kabel aufeinander eigentlich meistens Kurzschluss
Vielleicht kann mich einer der hiesigen Experten aufklären über diesen Kabelsalat, bevor ich mir weiter den Kopf darüber zermartere. Vielen Dank. Und ich hab bestimmt noch viele Fragen in der Zukunft.
Beste Grüsse
Mr-Satchmo
Das ist Kupferlackdraht. Der Lack ist die Isolation.
Schau dir die Wicklung eines Relais oder Motors an. Kein Kurzschluss.
Der Lack verbrennt beim Löten, wirst du mit juckenden Augen feststellen... der ist ätzend.
Danke, wieder was dazu gelernt.....
jetzt hab ich noch mehr Schiss vorm löten...., sowieso schon eine Herausforderung für "ältere Augen"
wo sind die Fachleute, wenn man sie braucht.....,
Hallo!
Das ist aber mal Pech! Der Tonarm hängt wieder richtig? Glückwunsch! Die Kabel sollten übrigens eigentlich auch in dieser Rille verlaufen. Der Tonarm wird von einem Seil bewegt. Entweder ist nach dem Disaster die Seilführung nicht mehr richtig, oder die Justierung hat sich verschoben. Schon das Gehäuse aufgeklappt (oder nur den Deckel)? Ist eigentlich ganz einfach: an der linken Seite von unten 2 Schrauben rausdrehen, den Tonarm von Hand ganz nach links schieben und das obere Gehäuseteil wie ein Buch aufklappen.
Wo wohnst du denn? Vielleicht ist direkte Hilfe möglich.
Gruß
Chris
Danke Chris......
der Tonarm hängt richtig, denke ich zumindest, werde morgen mal das MMC 4 von meinem 3000 reinhängen und eine unwichtige Vinyl auflegen zum testen
Das Seil des Tonarms habe ich schon entdeckt, da mach ich morgen mal ein Foto, denn das gefällt mir nicht so ganz von der Führung bzw. die Feder dort. Foto erklärt es dann besser. Die Justierung hat sich auf jeden Fall verschoben, halber Fingerbreit zuweit ausserhalb des Tontellers.
Bisher hatte ich nur die hintere breite Abdeckung incl. der Haube ab und den Deckel des Tonarmes, wie man auf dem Foto sieht. Dass man das obere Gehäuse aufklappen kann wusste ich noch nicht und kann es mir momentan auch noch nicht vorstellen. Schaue ich morgen im hellen mal.
Dass die Kabel vom Tonarm in der Rille laufen sollen, weiss ich, taten sie aber nur teilweise...., ein kleines Stück des gesamten Kabelstranges klebte ausserhalb der Rille eingeklemmt, dort wo man den Kleber auf dem foto sieht. War also schon "ab Werk" anscheinend so verarbeitet. Hatte auch Mühe den Deckel abzukriegen aufgrund der Verklebung
Und nachdem ich den Tonarm wieder eingehängt hatte und es probieren wollte, merkte ich erst, das ganze System noch schief stand und dass die Führung unten raus war...und die ganze Schiene einseitig sich ausgehängt hatte und der Tonarm sich darüber verhakt hatte. Wunder mich jetzt noch, dass ich das als Greenhorn wieder hinbekommen habe...
Will mir gar nicht vorstellen, was das Paket / Gerät da für einen Schlag mitbekommen hat.
Und leider bin ich nicht die Ecke rum, sondern in Italien...... und in der Gegend, wo ich bin ist auf hundert km kein B & O Händler, der nächste wäre für mich in Monte Carlo, aber da kann ich mir dann vermutlich die Stunde Arbeitszeit nicht leisten
Danke an alle bisherigen Beantworter meiner beiden Fragen... Prima, in manchen anderen Foren wird man häufig als "Geenhorn" mit "dummen Anfängerfragen ignoriert
Ah - in Italien, das ist definitiv zu weit. Dann machen wir es schriftlich (bildlich). Hast du ein Servicemanual?
Stimmt- du hast ja auch einen 3000. Dann kannst du ja 1 zu 1 vergleichen, wie es sein soll. Die Mechanik ist gleich. Wenn die Seilführung in Ordnung ist, dann braucht man einen Schlitzschraubendreher... Die Justierung muss erst für 17 cm gemacht werden, erst dann für 30 cm.
Auf deinem Foto sieht der Indikatorarm auch leicht demoliert aus.
Das mit dem Löten ist gar nicht so schlimm, nur die Drähtchen an den Lötstellen nicht mehr unnötig bewegen.
Das wird schon!
Hm, jetzt habe ich gerade hier eine lange Antwort geschrieben, aber sie erscheint nicht. Mist, dann auf ein neues.
1. Die Seilführung sieht OK aus , es liegt zwar nicht ganz in der Rille links, aber es läuft sauber
2. der Indikatorarm steht eigentlich parallel zum Tonarm. Sieht von vorne ok aus.
3. die Justierung des Tonarmes gemäss Servicemanuals habe ich versucht und bin gescheitert.
Ich habe es einmal für die 7" hinbekommen, nachdem ich dann allerdings -vergeblich - versuchte die 12" einzustellen, war die 7" Einstellung auch wieder futsch. Danach habe ich mich kaputt justiert, ohne wirklichen Erfolg. Die Nadel setzt immer ausserhalb der Platte auf.
Irgendwie sieht es aus, als wenn mein ganzes TA System über einen halben cm zu weit rechts steht. ich hab mal ein Video gedreht, wie die Nadel jeweils aufsetzt, das man auf YouTube sehen kann. UND...nobody was hurt..., die Platten sind alte ausrangierte, die Nadel ist sowieso tot, denn sie ist beim Transport(schaden) eingeklemmt gewesen. Brauch soweiso 'ne neue.
Link zum Video https://youtu.be/jMIPFf8hb4A
Ich weiss leider nicht, wie ich den Ruhepunkt des Tonarm-Schlittens verändern kann, müsste doch auch über die Seilführung gehen?
Leider ist das Servicemanual da nicht sehr ausführlich. Und ach ja, wenn dort über die Einstellung der Excenterschrauben die Rede ist, bedeutet doch IN - Tonarm weiter nach innen zur Nabe und OUT ja wohl weg davon? Nicht, dass ich auf dem Holzweg bin.
Und diese Justierungsmöglichkeit, bewegt die sich im mm Bereich oder kann ich den halben cm damit auch ausgleichen.
Ich habe auch mal die Ruhestellung des Tonarmes-Schlittens des 9500 und die meines 3000 verglichen bzw. fotografiert. Der 9500 scheint eine Spur mehr rechts zu parken .
Ich fürchte, es wird dann jetzt doch ein Fall für den B&O Fachmann und nichts mehr für meine Wurstfinger
Oha, irgendwie finde ich die Tonarmaufhängung doch nicht wirklich ok. Und zwar als im Video der Arm auf die Parkposition fuhr, machte der Arm kleine Schlenker. Oder war da keine Auflagekraft eingestellt? In der Lift-up-Position gibt es dafür einen Anschlag. Schon mal das Gehäuse aufgeklappt? Ich habe bei meinem mal geschaut: da gibt es im Seilstück auf dem großen Rad links einen Knoten, der sollte in einer Aussparung liegen. Außerdem ist ganz rechts eine Umlenkrolle. Dessen Achse könnte auch falsch stehen. ... Eigentlich wollte ich hier ein Foto einfügen. Entweder geht das nicht, wie ich es mir vorstelle, oder es dauert noch. Evtl. editiere ich das nach.
Hallo Chris,
das aufklappen habe ich immer noch nicht gemacht / mich getraut.., weil ich an alles zum justieren so rankam...
Mit den Foto einstellen habe ich hier auch meine Probleme, obwohl ich sie hier in meinem Profil gespeichert habe.. deshalb benutze ich
www.666kb.com als Link / URL. Damit kommen sie zumindest hier gut raus.
Die Seilführung habe ich jetzt gerade nochmal geknipst. Das Auflagegewicht steht auf 1,5g.
zum aufklappen, gerade nochmal geschaut..ich habe am 9500 rechts unterm Gerät 2 Schrauben, könnten die das sein, links habe ich keine...
oh, die Fotos hatte ich in der Mail nicht gesehen! Der Knoten ist ja da, wo er sein soll. Kopfkratz!
Ich hab's jetzt gefunden!!!! Es ist die Stelle, wo die Feder mit dem Seil am Tonarmschlitten eingehängt ist. Bei Deinem fehlt der Haken dazu. Da hat schon jemand so einen Draht drangefummelt. Wenn Du mit deinem 3000 vergleichst, müsstest Du es erkennen. Nun ist das Seil an der Stelle zu lang. Vielleicht bekommst Du das Seil ab und kannst einige Knoten rein machen, um die ca 5 mm wieder zu verkürzen. Am besten an dem Stück links vom Schlitten. Die Feineinstellung natürlich dann nach Serviceanleitung.
Danke Chris, Ja, der Unterschied war mir auch schon aufgefallen und der Draht- Haken war mir was suspekt, da aber zwischen den beiden Geräten ja auch möglicherweise etliche Jahre stecken (an Entwicklung ) dachte ich, das wäre ein Improvement seitens B & O. (auf meinen 9500 steht hinten 1988, obwohl ich irgendwo gesehen habe auf www.Beophile.com, das Gerät wäre erst ab 1989 gebaut worden?)
Da muss ich mal schauen, was ich da tricksen kann..
Ist aber immer noch was seltsam, meine beiden Geräte stammen - wie ich inzwischen hier beim stöbern entdeckt habe ...- von einem Foren-Mitglied. der 9500-r wurde mir als funktionierend angeboten, habe momentan auch keinen Grund das anzuzweifeln, führe die Probleme auf die den Transportschaden aufgrund nicht ausreichender Sicherung des Plattentellers zurück, wo dann Metallplatte und Rundteller im Gerät aus der Achse gegangen waren... incl. dem abgegangenen Cartridge, das im dicken Drehteller eingequetscht hing (Nadel exitus).
Wenn man sowas versendet, habe ich daraus gelernt, entweder Drehteller mit Papier gegen Haube abstützen / klemmen oder komplett raus und gesondert ausserhalb des Gerätes.
Mal sehen, wie ich das gekürzt kriege. Vielen Dank!
Tja, sieht schon was gefriemelt aus im Vergleich zu der ganzen HiTec-Feinmechanik im Gerät . Vielleicht kann ein anderer 9500 besitzer bestätigen, dass dies nicht "serienmässig". Mein 3000 Seil-Schlitten ist glaube ich auch formmässig etwas anders, darum dachte ich eben an Weiterentwicklung gegenüber dem alten 9500.
Und die Feder sieht auch schon was gestresst aus..., neuer Schlitten und Feder wäre wohl optimal. Gibt es da noch Ersatzteile?
Hm, eine kürzere Feder würde den gleichen Effekt der Seilverkürzung haben....
Nein, die Feder ist am anderen Ende des Seils, das Seilende, was nach rechts geht. Sie hält das Seil nur straff und hat nichts mit der Position zu tun. Nach links ist das Seil fest angebunden. Die schwarze Stellschraube, um die das Seil läuft, ist exzentrisch und bestimmt die effektive Länge (nach links). Und wenn das Seil schon zu lang ist, durch die fehlerhafte Befestigung, wird der Arm nicht weit genug gezogen. Vielleicht lässt sich das Drahtstück, welches übrigens nicht original ist, sondern gebastelt wurde (ist bei meinem 9500 ja auch nicht so!), wieder etwas zurückbiegen. So weit, wie etwa die Seilschlaufe liegen würde, wenn der weiße Haken noch dran wäre. Oder den Umfang der Schwarzen Stellschraube erweitern, etwa mit einer Scheibe von einem dünnen Schlauch (Aquariumzubehör).
Hm, hast du mich heute morgen kurz verwirrt , dachte, wenn ich das Seil Federseitig verkürze, wird die Gesamtlänge der Seilstrecke ja auch weniger... aber ist egal..... habe die Arbeiten daran eben offiziell eingestellt.
Nachdem ich dann das geniale Aufklappprinzip des Deckels endlich entdeckt hatte - wollte ich mich ans Werk machen...
ACHTUNG, für zukünftige weitere Greenhorns, die das dann mal lesen.... der Deckel steht toll 90° hoch, hat aber auch die Tendenz unangemeldet guillotinen-mässig auch wieder zuklappen zu wollen, ungeachtet, ob da eine Hand oder der Tonabnehmer-Apparat im Weg ist. Also irgendwie abstützen / festklemmen.
Nach berühren des Hakens sprang er aus seiner "Verankerung" und ich konnte ihn genauer "bewundern". Ich lebe nun in einem Land, bzw. einer Provinz, deren Bewohner einen gewissen Ruf als "sparsam" geniessen, wo Improvisation gross geschrieben und nichts weggeschmissen wird, denn man könnte es irgendwann im Leben nochmal verwerten. Der typische Ligurier klopft auch jeden krummen Nagel wieder gerade zur weiteren Nutzung.
Nun, dieser simple wie auch geniale Ersatz des abgebrochenen Pins hier an dem 9500 ist dem ligurischen Improvisationstalent ebenbürtig, wer immer der Meister dieser deutschen Feinmechanik auch war. Hut ab, denn es hat sicher auch funktioniert in der Vergangenheit., nur leider hat der Transportschaden, die ausgetüftelte Ingenieursarbeit aus dem Lot geschmissen.
Ich denke, ich verzichte auf weitere Versuche, dieses Provisorium wieder herzustellen, sondern ich will einen neuen kompletten Schlitten, also das weisse Ding. Lt. Service Manual auf Seite 4-2, bzw. Teileliste auf 4-6 müsste das sein Sliding Chassis complete 1120 - 3114192.
Ich hoffe, das gibt es noch einzeln. Eine erste Google-Suche brachte kein Ergebnis. Meine nächsten B & O Stützpunkte wären Monte Carlo bzw. Nizza. Beide schon - sprachlich - eine Herausforderung für mich.
Was gibt es denn - vorzugsweise in Süddeutschland / Bayern, wo ich ab und zu mal bin, für B & O Spezialisten / Tüftler? Oder kann ich ohne schief angesehen zu werden auch mit meinem 27 Jahre alten Plattenspieler auch in einen der schicken Münchner B & O Stützpunkte gehen zwecks Reparatur? Einen erneuten Versand irgendwo hin, würde ich nur im äussersten Fall wagen.... und dann auch nur mit abmontiertem Drehteller.
Entschuldigt diese - für den elitären B & O Kreis evtl. etwas seltsame Frage, aber mit meinen anderen Fremdfabrikat- HiFi-Raritäten, erlebe ich schon mal hochgezogene Augenbrauen am Serviceschalter.
Und einen Riesendank an Foren-Mitglied ProGram für seine ausführliche Hilfe.
MrSatchmo:... habe die Arbeiten daran eben offiziell eingestellt.
schade
MrSatchmo:ACHTUNG, für zukünftige weitere Greenhorns, die das dann mal lesen.... der Deckel steht toll 90° hoch, hat aber auch die Tendenz unangemeldet guillotinen-mässig auch wieder zuklappen zu wollen, ungeachtet, ob da eine Hand oder der Tonabnehmer-Apparat im Weg ist. Also irgendwie abstützen / festklemmen.
Achtung: das Aufstellen funktioniert am besten mit Abdeckhaube dran! Die dient dann als Stütze.
MrSatchmo: Ich denke, ich verzichte auf weitere Versuche, dieses Provisorium wieder herzustellen, sondern ich will einen neuen kompletten Schlitten, also das weisse Ding. Lt. Service Manual auf Seite 4-2, bzw. Teileliste auf 4-6 müsste das sein Sliding Chassis complete 1120 - 3114192.
könnte schwierig werden, ich habe das noch nie bei Ebay gesehen.
MrSatchmo:Und einen Riesendank an Foren-Mitglied ProGram für seine ausführliche Hilfe.
Viiiielen Dank! Plattenspieler interessieren mich seit meiner Kindheit, und die B&O Geräte sind irgendwie genial ausgetüftelt.
Wie wär's mit noch einem Versuch? Biege einen Haken der dann nicht in dem Loch steckt, sondern der hinter die Kante greift. Dann die Feder und die Seilöse einhängen.
Ja, der Bilderdienst is prima, vielen Dank. (Auf einem Foto etwas darzustellen, was nicht sichtbar ist, ist gar nicht so leicht. Ich meine das (im Bild) untere gebogene Stück, es verschwindet ja hinter der Kante
haha, 15 Jahr Ligurien färben ab... Improvisatione........ ist angesagt, habe eine Gewinde-Schraube in das Loch gedreht, sieht schon gut aus......mal sehen... kämpfe nur gerade mit dem Seil.... bzw.- Seilführung
hab noch nicht den Durchblick wie es auf das grosse Rad draufmuss, hab momentqan noch "a bisserl" Seil zuviel. das lesen des Manuals wie es gehen soll, verwirrt mich noch um so mehr, egal ob in engl. oder deutsch...
Einfach die Schlaufe an "H" hängen und den Pfeilen auf dem Seil folgen (und dem Text)
zum Schluss die Feder auf "H" dazu hängen. Man sieht doch schon die Zielgerade!
irgendwie komme ich mit der E / D / C Rille nicht klar, für die Pfeile braucht alter Mann ein Mikroskop habes drin, aber beim Schlitten bewegen lockert sich das Seil. probiere es nochmal
aha, dass heisst die Seilführung geht erst komplett um das grosse Rad rum bis C, und dann durch die Rille und aussen weiter,,,
I'll try...
MrSatchmo:aha, dass heisst die Seilführung geht erst komplett um das grosse Rad rum bis C, und dann durch die Rille und aussen weiter,,,
ja, genau gesagt, nur ¾ rum, dann durch die Rille und den Knoten in die Aussparung "D", dann von "E" aus über die kleine Umlenkrolle "G" (ganz rechts) und dann mit der Feder an "H" hängen...
klappt nicht, muss ich nochmal in Ruhe probieren (also nicht jetzt) , .....weil man (frau) mich zum Abendessen kommen mahnt...
das Seil hackt sich dann beim zurückfahren irgendwie aus der Führung aus und wird schlapp
ansonsten bin ich momentan noch mit meiner "Konstruktion" zufrieden , abgesehen davon, dass es noch nicht läuft
nur nochmal zur Vorbereitung auf die morgige Einfädel-Session... steh trotz den ausführlichen Service-Anleitung immer noch auf dem Schlauch...
der Faden Grün wird in der gekennzeichneten Form eingelegt in die Rille und kommt dann in der weiterführenden Seilführung wieder raus?
Oder im Klartext in der Rundung unterhalb der Rille laufen beide Fäden für ein Stück??? Oder läuft der Rote dann unterhalb der Scheibe zurück.. auf geradestem Weg?
Und ja, ich weiss mein freihändiges Zeichnen ist auch unter aller S....
Grün- Faden vom 7" Exenterrad kommend.....
Rot - Fadenrückführung mit Feder am Ende
MrSatchmo:Oder im Klartext in der Rundung unterhalb der Rille laufen beide Fäden für ein Stück??? Oder läuft der Rote dann unterhalb der Scheibe zurück.. auf geradestem Weg?
Hey, genau so! Dein erster Satz ist richtig. Und wenn du dann den Armschlitten zurückschiebst, dreht sich ja das große Rad rechts herum und nimmt das rot gemalte Stück mit auf. Steht eigentlich auch in dem Text (5.Abschnitt): "Das Seil wird aus der Rille des Schnurrades herausgezogen und in Richtung des Pfeils F um das Rad G gelegt".
Ja, heute früh hat es geklappt....
und die Aufsetzpunkte des Tonarmes stimmen auch eigentlich, hab jetzt noch gar nichts nachjustieren müssen.
Hab dann mal mein SMMC 4 vom 3000 reingehängt und laufen lassen. Im rechten Kanal starker Brumm (vom abgerissenen Kabel am Tonarm Ende / Lötstelle), aber links in Ordnung, Tonarm läuft gut durch, ohne Verzerrungen usw.
Als Verfechter von "try & error" hab auch mal versucht, das abgelöste Kabel an die Lötstelle hinzuhalten mit der Pinzette, aber das machte den Brumm nur noch stärker.
Denke, ich hab jetzt auch das Limit meines geringen Könnes erreicht bzw. mich bisher schon übertroffen.. das löten sollte ich dann doch einem Profi überlassen, der gute Augen und vor allen Dingen auch einen Lötkolben mit Minispitze hat.
Ist jetzt ja nicht so, dass ich das Gerät dringend ans laufen kriegen muss. Der 3000 läuft ja perfekt.
Nochmals vielen Dank an Member ProGram für seine Hilfe. Ohne seine Unterstüzung hätte ich schon vorzeitig die Flinte ins Korn geschmissen.
Happy!
Für's Löten wird sich bestimmt jemand bei euch finden! Das kann man ja quasi "ambulant" erledigen, wenn man das Gerät schon so weit zerlegt mitbringt.
Freut mich wirklich!
Alles Gute
Ja, mal sehen, da wird sich sicher jemand finden....obwohl hier nirgendwo in der gegend auch nur der Hauch eines HiFi Ladens existiert.
aber vielleicht nehm ich den 9500 dann doch mit zum richtigen Service, um sicherheitshalber auch die Justierungen zu überprüfen und evtl. den Abschmierdienst durchzuführen
Jetzt kommt erstmal die nächsten Tage mein neu gekauftes MMC2 von Axel Schürholz, denke, das hält mich dann erstmal auf Trapp, wenn ich es in den 3000 reinhänge...
MrSatchmo:obwohl hier nirgendwo in der gegend auch nur der Hauch eines HiFi Ladens existiert
Muss ja kein Laden/Werkstatt sein. Jemand, der mit Elektronik bastelt, wird das bestimmt hinbekommen.
MrSatchmo:um sicherheitshalber auch die Justierungen zu überprüfen und evtl. den Abschmierdienst durchzuführen
Obwohl - wenn's funktioniert? Fetten sollte man die Stangen und den Schlitten mit Fett für Kunststoffgetriebe (Teflonfett) vorher am besten mit Alkohol reinigen. Man kann es auch nach dem Serviceplan machen, aber das vorgeschlagene Fett habe ich (noch) nicht gefunden. Eigentlich ist der Aufwand minimal.
Mal schauen, hab hier nicht soviel Umgang mit der Lötkolbenfraktion.. oder um genau zu sagen gar keinen....
Teflonfett habe ich en masse zum schmieren der Getriebestange meiner DeLonghi Kaffeemaschine, müsste eigentlich ähnlich sein...