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Hallo,
aus gegebenem Anlass ein Beitrag aus SPON:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/loewe-macht-massiven-verlust-a-905134.html
Vielleicht gibt es auch gar keinen lebensfähigen Nischenmarkt für Premium-TV ... oder besser: Was ist eigentlich heute Premium-TV? Technologie gibt es woanders auch, und vielfach neuer und günstiger. Peripherie-Anbieter bei Soundsystemen, Streaming-Boxen etc.pp graben dem integrierten TV zusätzlich das Wasser ab.
Also ... was bleibt außer Design und Material/Haptik? Meinungen?
Gruss
Moin,
bei B&O bleibt lange schon nur Design und Material. Und ein hoher Preis. Bei Loewe ähnlich.
Wenn technische Unternehmen so doof sind, sich arrogant auf ihren Lorbeeren auszuruhen, ohne sich weiterzuentwickeln, und sich ausschließlich reichen Russen anbiedern, haben sie nichts anderes verdient, als abzutreten.
B&O hatte immer schon Designikonen geschaffen, und zudem mit dem 2-Wege-Masterlink ein cooles, fortschrittliches, einheitlich systemübergreifendes Kontroll-/Bedienkonzept entworfen, welches sie zur wichtigsten Home-Automation-Company weltweit hätte machen können.
Leider hat der Erfolg in den 90ern B&O so verklärt, dass sie ihren wichtigsten Benefit verworfen haben. Wer, außer Prolo-Statussymbol-Neureiche, gibt das 10-fache Geld für rückständige Technik aus, die nur ein bisserl schick ist? Abgesehen davon hat B&O seit der BS9000 nicht mal auf Designebene irgend etwas substantiell Herausragendes entworfen.
Einfache, stylische, intuitiv bedienbare Heimautomation für jedermann (na gut, ab einem durchschnittlichen Einkommen) und als Basis Unterhaltungselektronik mit innovativem schlichten Design, das hätte das Kerngeschäft werden sollen.
Hört sich blöd an, aber Ideen wie der Keyring (Haus verlassen und Anlage mit einem Knopf abschalten), die Telefone mit dem Mutingknopf für die Stereoanlage, die Lichtsteuerung über die Beo4, die sichtbaren 6 CDs der BS9000: DAS waren seinerzeit die wahren Innovationen, weil: simpel und supernützlich!
Ich schau mir immer wieder mal die B&O-Seiten an und denke seit Jahren: schade, aber gebt es einfach auf.
Marantz 2270 | B&W CM 1 + CM 2 || BeoSound 9000 | Beoport | Beolab 4000 | Beocom 6000 ISDN
JOV: Moin, bei B&O bleibt lange schon nur Design und Material. Und ein hoher Preis.!.... ...Ich schau mir immer wieder mal die B&O-Seiten an und denke seit Jahren: schade, aber gebt es einfach auf.
bei B&O bleibt lange schon nur Design und Material. Und ein hoher Preis.!....
...Ich schau mir immer wieder mal die B&O-Seiten an und denke seit Jahren: schade, aber gebt es einfach auf.
Moin du,
natürlich muß ich da wiedersprechen - habe aber keine Lust/Zeit mein ganzes Arsenal an Argumenten jetzt aufzuziehen.
Mich wundert es nur, daß der Räuber gleich in die selbe Kerbe hauen muss - er müsste es eigentlich besser wissen.
Sicher hat sich Bang & Olufsen auf den Loorbeeren früherer Zeiten zu lange ausgeruht - das ist ja im Grunde deswegen, daß Tue (Mantoni) auf die Bühne gekommen ist.
Er war Vorstandsmitglied gewesen, bevor er CEO wurde, und hat genau gesehen, was kommen wird, wenn nicht gewaltig etwas geändert wird.
Ob man nun mit seinem Stil und mit den neuen Designelementen leben kann oder nicht, bleibt jedem einzelnen überlassen.
Faktum ist, daß zur Zeit auf volle Kraft gearbeitet wird das B&O-Schiff umzulenken.
Eine schwierige Aufgabe, wenn man bedenkt, daß B&O nicht einfach alte Kunden in Stich lassen, und sehr viel tun damit die neuen Sachen rückwärtskompatibel sind - ja, mit Jahrzehnte alte Produkte integrierbar sind.
Ob deine Haltung nur darin gründet, daß du nicht tief genug in die Möglichkeiten von den Bang & Olufsen Produkten eingestiegen bist, ob du schlichtweg nicht das Geld ausgeben möchtest oder ob dir die Neuentwicklung des Designs nicht gefällst, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich auf jeden Fall bin nach wie vor begeisterter Bang & Olufsen-'user' - und freue mich über die neuen Sachen, die gekommen sind und auf die, die kommen werden (auch wenn ich mir nicht alle leisten kann).
Gruss Millemissen
There is a tv - and there is a BV
JOV: ... Leider hat der Erfolg in den 90ern B&O so verklärt, dass sie ihren wichtigsten Benefit verworfen haben. Wer, außer Prolo-Statussymbol-Neureiche, gibt das 10-fache Geld für rückständige Technik aus, die nur ein bisserl schick ist? Abgesehen davon hat B&O seit der BS9000 nicht mal auf Designebene irgend etwas substantiell Herausragendes entworfen. ...
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Schade, dass wir nun auch in diesem Forum derartige Sprüche erdulden müssen. Eine konstruktive Diskussion ist so zwecklos.
pf85:Schade, dass wir nun auch in diesem Forum derartige Sprüche erdulden müssen. Eine konstruktive Diskussion ist so zwecklos.
Einer Diskussion bin gerne offen gegenueber wenn sie nicht ins Primitive abgleitet. Sprueche ueber "Prolos" sind unangebracht - Viele Leute haben sich B&O ueber einen Mix von Gebraucht- und Neu gekauft, wahrscheinlich mit einem laengerfristigeren Horizont als alle drei Jahre beim Schnaeppchen-Markt Aufruestung zu betreiben.
Die BV 9000 ist eine Designikone, ohne Zweifel, doch sind die Zeiten der CD wahrscheinlich vorbei...
Re. BS5, das Produkt scheint Emotionen auszuloesen. Der Lebenszyklus dauert nun auch schon "laecherliche" 4 Jahre und wird mit sinnvollen Upgrades unterstuetzt. Immerhin hat m.E. bis dato noch fast keine andere Firma als B&O Digital und das "Physische" der Tontraeger zu verbinden versucht. Ich habe einen grossen Respekt vor Linn, Naim und anderen; doch einen Designansatz mit Spannung im Sinne von Trial und Error habe ich noch nicht entdeckt.
Die Diskussion ueber BV 7 haben wir schon gefuehrt. Displays kosten deutlich weniger, Lautsprecher und Motorstand sind dauerhaft. Wer nicht neu kaufen will, kann Geraete mit weniger als 5000 Std zu guten Preisen kaufen. Die halten dann ewig, erfreuen durch hochwertiges Bild, Ton und attraktives Design ... und Teile gibt es auch noch in 10 Jahren. Smart TV eingebaut ? Lieber nicht, diese Komponenten entwickeln sich schneller als ein langlebiges Display - ueber HDMI und PUC ist die Integration gebeben.
Beoplay V1 und BV 11 als Portfolioerweiterung. Wahrscheinlich nicht gaenzlich falsch und nicht nur hoechstpreisig...
Die ganze Industrie ist in einer Uebergangsphase. "You pick the winner" - Ikonisches Design oder nicht, welche Platform ist richtig ? Auf welche Technologie setzen ? Wer will 3D mit Brillen geniessen ? Die TV Anstalten beginnen ihre Wahl zu treffen.
Wie sieht die Kursentwicklung von Sony oder von Panasonic aus ? Wie das beste Geschaeftsmodell im AV - Bereich ? Sie wissen es ?
Ein Nischenhersteller wie B&O trifft Entscheidungen. Ob Beoplay als "Eintrittsstrategie" falsch ist, wird sich weisen. Wie das digitale Endgame aussieht, wird sich weisen. Ob LCD TVs in 5 Jahren schon obsolet sind, wird sich weisen. Wie Design und Ton verbunden werden... Der Wettbewerb fuer die naechste Ikone ist in Gang.
Hallo Raeuber,
eine Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen - aber man sieht daran wie unterschiedlich die Geschmäcker und die Bedürfnisse der B&O-Liebhaver sind.
Für mich war das BS9000 nie was besonderes - Ich habe weit mehr als 6 CD's, ich höre eine CD und weiss dann oft erst unterwegs, was ich als nächstes (wenn überhaupt) hören möchte.
Der Gedanke mir 6 von meinen vielen CD's in diese Pseudo-Jukebox zurecht zu legen war (und ist) mir fern. Ebenso das zufällige Bedudeln ('Random') von Musik, das damit angespornt wird.
Das BC9000 war und ist ein klobiges Ding, das sich selbst und nicht die Musik in den Vordergrund stellt.
Wenn man von Designikone sprechen soll, dann bitte das System 7000 - meiner Meinung nach.
Nobel, zurückhaltend und dennoch etwas ganz besonderes!
Grrr! Millemissen
Und ich bitte vielmals um Entschuldigung für diese vom Thema abschweifende Bemerkung
Hallo!
Design verbinden die meisten heutzutage mit Äußerlichkeiten. Das ist (zu) einfach. Es reicht nicht, Gehäusekanten gebogen zu gestalten und dem Ganzen eine Hochglanzoberfläche zu verpassen.
Ich persönlich mag lieber die geraden, manchmal schrägen oder gewinkelten Gehäuse (Beomaster 6000/8000) Es sind halt technische Geräte und sollen auch so aussehen.
Design ist auch das Bedien- bzw. Funktionsprinzip, darin inbegriffen die Erweiterbarkeit, und auch letztendlich die Servicefreundlichkeit.
Mittlerweile geschieht alles elektronisch, man braucht eigentlich keine Schallplatten, Cassetten, CD's mehr und auch keine technisch ausgefeilten Abspielgeräte.
Selbst die Hardware muss heute nicht mehr sichtbar sein. Die Bedienung erfolgt über Smartphone / Tablet, dass sowieso in fast jedem Haushalt zu finden ist. Der größte Teil des "Designs" muss sich heute auf das Betriebssystem konzentrieren. Es muss dem Anwender so leicht wie möglich gemacht werden, das zu hören oder zu sehen, was er will.
Ganz schrecklich finde ich es zB. einen Sat-Receiver zu programmieren, sprich die Sender in die Reihenfolge zu bringen, die ich will. Wobei ich momentan an Loewe denke: bei den Fernsehern ist es egal, von welcher Quelle etwas kommt. Man muss nicht überlegen, ob "TV" oder "SAT"; jedenfalls war das vor 25 Jahren so, und das Detail fand ich besser als die Lösung von B&O. Ist aber auch Gewohnheit und andererseits gab's von Loewe damals keine Systemintegration.
Gruß
Chris
Hi Chris,
da ist viel wahres d'ran.
Zum Thema 'eine Taste für Sat/TV' - das habe ich bei meinem BV8-40 schon länger. 'TV' auf der Beo4 ist für alle Fernsehprogramme egal woher. Und die 'DTV'-taste ist bei mir die AppleTV-box.
Auf der Beo6 geht das zusätzlich über Senderlogos - schon eine Weile.
Im grossen und ganzen werden nur drei Dinge wichtig sein für die Zukunft: der Bildschirm (er muss auch 'schön' sein, wenn er nicht eingeschaltet ist), die Lautsprecher (sofern man die nicht völlig verstecken möchte) und das Interface (entweder über einen kleinen Bildschirm sprich Tablet/iPad als rafiniert gestaltete App oder über die immer wieder weiterentwickelte Beo4/Beo6 - oder beide. Das alle Komponenten/Dienste integrierbar sein müssen (wie bei B&O) ist für mich Voraussetzung für ein gutes Interface!
Alles andere bleibt im Verborgenen - im Schranck, im Arbeitszimmer, im Keller oder als Dienst in der 'Cloud'.
Das alles muss 'Premium' sein - ich will mich nicht mit langweiligen und schlecht gestalteten Dingen umgeben müssen. Und das alles hat sicherlich seinen Preis - einen höheren als den von zufällig zusammengewürfelten Komponenten. Ob man den bezahlen kann oder will, bleibt jedem überlassen.
Ich bin zuverlässig, dass dieser Markt noch da ist.
Hallo Räuber,
wir sollten es eigentlich nicht diskutieren - wie du sagst, Geschmächer sind eben verschieden!
Aber mit der Aussage: "....die Kombination von hochwertig verarbeitetem Aluminium und Glas und ich verabscheue Kunststoff, der bei B&O immer häufiger Verwendung findet." liegst du doch etwas daneben.
Hast du mal einem Bang & Olufsen Produkt 'unter'm Kleid' angeguckt? Da ist und war nun sehr viel Kunststoff dabei. Und was ist mit der neuestem Kreation, die BL14 Sateliten - die sind aus einem massiven Aluminiumsring gemacht. Der Sub allerdings ist 'nackt' - man hätte ihn mit Alu oder mit Stoff (wie beim BL9) verkleiden können. Dann wäre aber der Preis eine andere geworden.---- Vielleich bietet das stbbrackets ja irgendwann mal an
Ich denke - und da sagt Chris ja oben etwas dazu - daß man heute mehr auf 'die innerwn Werte' denken muß.
Alu und Glass reicht heute nicht mehr aus um gutes Design zu machen - die menschen sind nicht mehr so 'wohnzimmersässig' wie früher.
.....und dann kann ich dir verraten, daß ich den BP V1 vom Design her als gelungener empfinde als der BS9000-Protz
Guten Tag, entschuldigt, wenn ich mit meinem verallgemeinerndem Prolospruch jemanden verletzt habe.Wobei es mich im Umkehrschluss für B&O freut, dass es noch Fans gibt, die der Company noch emotional zugetan sind. Der Spruch sollte bwusst ein bisserl reizen, damit eine Diskussion in Gang kommt.
Und nun weniger primitiv: die Kernaussage möchte ich aufrecht halten. Goldene Bing-Bling-Sondereditionen sind eine Anbiederung an eine Klientel mit Geschmacksvorstellungen, die B&O früher niemals hofiert hätte. Ein TV mit veralteter Technik für 100.000 Euro ist so absurd, dass auch hier nur Menschen angesprochen werden, die ausschließlich auf Status achten.
Ich habe nichts gegen Statussymbole und Kunden, die sie sich leisten können. Meine Güte, sollen sich die Leute Ihre technisch rückständigen 250.000-Plattenspieler bei kleinen Manufakturen bauen lassen, und sich daran erfreuen.
B&O ist aber keine Frickelbude für Randgruppen. B&O stand für überragendes Design und ungewöhnliche Bedienkonzepte, und das kommunizieren sie auch noch heute. Gutes Design ist eben NICHT nur Geschmacksache (ich habe selber Industrial Design studiert). Es gibt Parameter, an denen sich gutes Design festmachen lässt, sogar, ob ein Produkt das Zeug zum Klassiker hat.
Ein TV für 100.000 oder auch nur 10.000 Euro lasse ich nur dann gelten, wenn der Preis durch eine überragende Technik oder zumindest ein gutes Bedienkonzept gerechtfertigt ist. Ansonsten muss wieder die Zielgruppe "Mittelschicht mit Affinität zu Exklusivität" angesprochen werden. Dazu braucht es gute Produkte, die vielleicht doppelt so teuer sind, wie die Konkurrenz, aber auch besser sein müssen, nicht nur hübscher...
Wenn ich allein die BEO6-Fernbedienung und das Bediengewurschtel sehe, das in Kontext zu den Möglichkeiten von kleinen Pads oder Smartphones setze, ... ohne Worte. Man denke nur an dieses alte 2-Wege-Kontroll-Panel, welches sich auf dem Tisch liegend aufrichtete, wenn man sich näherte: DAS war zu der Zeit eine echte Innovation! Wie lange ist das her? 20 Jahre? Das sagt das alles über die heutige Innovationskraft von B&O aus...
Nun, genug der Worte. Ich denke, jeder weiß, was ich meine.
Grüße und so
JOV
Oh je!
MM
...NIE für innovative Technik?
Das stimmt aber nicht, es ist allerdings auch schon eine Zeit zurück. Gerade in den Anfängen, so wie man es in den Biografien lesen kann, brachte B&O als erster Hersteller Netzteile für Radios raus, die bis dahin nur batteriebetrieben waren (angeblich). Dann war da noch die Quadro-Technik, die B&O vom Gefühl her wohl ziemlich früh mitgemacht hatte, und auch das HX-Pro Verfahren bei Kassettenrecordern. Sehr innovativ fand ich auch den Linearantrieb beim Beogram 8000 und dessen prozessorgesteuerten Tangentialtonarm. Es sind oft Kleinigkeiten, die manchmal auch gar nicht erwähnt werden, wo andere Marken eine Litanei von Ausstattungsdetails in Ihren Prospekten auflisten.
Einen herzlichen Gruss an Frau Raeuber von mir
Millemissen:Einen herzlichen Gruss an Frau Raeuber von mir MM
Rookie: Also ... was bleibt außer Design und Material/Haptik? Meinungen?
Was bleibt?Das Wesentliche: ein benutzerfreundliches Bedienkonzept für unterschiedliche Unterhaltungsmedien. Unauffällig, aber elegant, ein System, welches durch kleine durchdachte Details die Freude am Musikhören/TV-/Film-Schauen steigert.
Z.B. gab die Beosound 9000 den seelenlosen CDs wieder ein Gesicht, das, was vielen an der LP so gefiel: Musik zum Anschauen.
Ich komme nach Hause und mit dem Aufschließen der Türe schaltet sich nicht nur in der ganzen Bude das Licht ein, nein, wenn ich will, wird meine Lieblingsmusik in allen Räumen gespielt, das Licht entsprechend gedimmt, gehen meinetwegen die Rolläden runter, auf kleinen, in den Räumen liegenden/montierten Displays/Pads im Haus werden mir nicht nur das Artwork der Musik sondern auch die letzten Mails/News/Nachrichten lalala. gezeigt.
Ohne Informatikstudium kann ich mir Musiklisten zusammenstellen, mich um 20:15 erinnern lassen, dass der Wunschfilm startbereit ist, und wenn das Telefon/Handi klingelt, will ich sofort Ruhe im Haus haben. Meine eigenen Urlaubsvideos/Fotos möchte ich mit einigen einfachen Fingerwischern zusammenschnippeln, mit meiner Mucke hinterlegen und den Freunden zeigen können.
Ach, gibt es alles schon? Ja, klar, aber eben nicht so, dass das auch mein Papa bedienen könnte. Nicht so, dass das meine Mutter gerne benutzen würde, wenn sie es könnte. Nicht so, dass ICH richtig Spaß dran hätte.
Ich könnte das alles mit Apple, Gira, Lutron und diversen Home Automation Produkten zusammenstöppseln. Hätte B&O seinerzeit nicht gepennt, würden die heute genau das bieten. Aus einer Hand, toll gestaltet, mit ordentlicher Haptik und mit dem verlorengegangenen Wow-Faktor. Oh, und es würde funktionieren. Und nicht so katastrophal zusammengeschustert sein, wie viele B&O-produkte der letzten Jahre.... Ich mag nur an die jahrelang mangelhafte Software vom Beoplayer oder dem TV-Master-Dings erinnern, an buggy Mobile-Phones, selbst dieser simple Keyring funzt nicht, weil die Batterien nach 2 Wochen leer sind...
ABer was reg ich mich auf... Guts Nächtle
JOV: Rookie: Also ... was bleibt außer Design und Material/Haptik? Meinungen? Ich könnte das alles mit Apple, Gira, Lutron und diversen Home Automation Produkten zusammenstöppseln. Hätte B&O seinerzeit nicht gepennt, würden die heute genau das bieten. Aus einer Hand, toll gestaltet, mit ordentlicher Haptik und mit dem verlorengegangenen Wow-Faktor. Oh, und es würde funktionieren. Und nicht so katastrophal zusammengeschustert sein, wie viele B&O-produkte der letzten Jahre.... Ich mag nur an die jahrelang mangelhafte Software vom Beoplayer oder dem TV-Master-Dings erinnern, an buggy Mobile-Phones, selbst dieser simple Keyring funzt nicht, weil die Batterien nach 2 Wochen leer sind... ABer was reg ich mich auf... Guts Nächtle JOV
Die Automation gibt es ueber MLGW. Viel zu teuer aber immerhin schoen integriert und auch per IPAD steuerbar. Ich hoffe, dass diese Geschichte mit MLGW bald amortisiert ist und man das System zu vernuenftigen Preisen kaufen kann. Bis dann bleiben die IPAD Steuerungsversuche mit diversen APPS nur Stueckwerk...
Zur zweiten Bemerkung. Vielleicht bin ich ein Glueckspilz bei dem B&O in diversen Raeumen gut funktioniert. Zusammengeschusterte Produkte kann ich in meinem Line Up nicht erkennen...
Schoenes Wochenende
Hallo zusammen,
mir hätte als Innovation schon eine Art BeoPort "Airplay" gereicht...
Der Playmaker ist nur schwer in vorhandene Systeme integrierbar und prinzipiell nicht dafür gemacht.
Hätte man noch einen Playmaker "Extended" gebracht mit Masterlink und Beo-Eye Anschluss, dannwäre das perfekt gewesen.
Wem die neuen Produkte nicht gefalllen, der muss diese auch nicht kaufen. Wobei das A9 schon sehrgewöhnungsbedürftig ist...und bei mir vom Design überhaupt nicht passen würde.Hoffe B&O fängt sich und überrascht uns mit neuen Produkten.
Viele GrüßeNeonlights
Beosound 9000 | Beosound Century | Beolab 8000 | Beolab 6000 | Beolab 2000 | Beo 4 | Beo 5 | Beomedia 1 | Beoport | Beolink active / passive | A8
selten so einer Meinung gewesen wie hier, bei diesem post!
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Danke!
לחיים
Neonlights: Hallo zusammen, mir hätte als Innovation schon eine Art BeoPort "Airplay" gereicht... Der Playmaker ist nur schwer in vorhandene Systeme integrierbar und prinzipiell nicht dafür gemacht. Hätte man noch einen Playmaker "Extended" gebracht mit Masterlink und Beo-Eye Anschluss, dannwäre das perfekt gewesen. Wem die neuen Produkte nicht gefalllen, der muss diese auch nicht kaufen. Wobei das A9 schon sehrgewöhnungsbedürftig ist...und bei mir vom Design überhaupt nicht passen würde.Hoffe B&O fängt sich und überrascht uns mit neuen Produkten. Viele GrüßeNeonlights
'Eine Art BeoPort "AirPlay"" - was wäre darunter zu verstehen?
Das der PM schwer integrierbar sein soll, ist mir ein Rätzel.
Viele Käufer berichten hier on BeoWorld, daß Sie genau dieses tun - ich selber von Anfang an auch.
Es ist sogar möglich ganz ohne einen herkömlichen ML-BeoMaster auszukommen, indem man einen BeoLink Converter (16xx) zur Hilfe nimmt.
Lösungen, die von B&O sehr wohl enpfohlen werden, aber nicht vermarktet werden, da mit dem PM vor allen Dingen neue Käuferschichten mit einer einfacheren Lösung erreicht werden soll.
Dazu kommt auch noch, daß für die Zukunft nicht mehr auf ML gesetzt wird.
Meiner Meinung nach ist B&O gut auf dem Weg 'sich zu fangen' - scheinbar reicht es für einen neuen Katalog im Spätherbst.
Gruss MM
Hallo Millemissen,
ja, der PM ist vielleicht nicht schwer zu integrieren, aber wie z. B. bei mir mit einer BS 9000 und mehrern Linkräumen nicht zu 100%.Den 16xx habe ich schon in Verwendung. Das funktioniert auch gut.
Ich habe aktuell einen BeoMedia 1, welchen ich über N.Music o. N.Radio anspreche.Daher hätte ich mir gewünscht, das der PM einen Masterlink-Anschluss hätte und ich ebenfalls über N.Musicdie Airplay-Funktion auswählen kann und über ML integriert im ganzen Haus über die Link-Räume wiedergeben kann.Das meinte ich mit einer Art BeoPort "Airplay" ohne einen Work-Around zu verwendenWenn ich keine Altgeräte hätte, wäre mir das egal...würde in jedem Raum einen PM installieren und fertig.Wobei mir hier die verdeckte Installation/Integration fehlt...daher meinte ich ein BeoEye Anschluss wäre schön gewesen,um die alte Installation weiterverwenden zu können. Habe einige Eye's im Haus verbaut. Vielleicht kann man auch nicht alles haben...
Viele GrüßeNeonlights...auf den Katalog freue ich mich schon.
In der Tat, Oh je!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tv-hersteller-loewe-kaempft-gegen-pleite-a-911337.html
:-(
Viele Grüße