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Geoff Martin ist der Tonmeister von Bang und Olufsen, er ist ein Kanadier und hat in Deutschland
den Beruf des Tonmeisters erlernt an der Universität in Detmold.
Im Interview erfährt man einige interessante Dinge über die Funktionsweise von B&O und die dazugehörige Denke!
Ein paar Auszüge:
Ist es wichtiger, die Bedingungen für die Umgebung zu verbessern als den Lautsprecher? Ja, der Sound ist eigentlich schon seit den sechziger Jahren gut genug. Wenn du einen akustisch perfekten Raum schaffst, kannst du einen Lautsprecher von 1967 nehmen, der fantastisch klingt. Aber wenn man diesen Lautsprecher in mein Haus stellt, klingt er schrecklich, weil er nicht umgehen kann mit den Problemen, die von diesem Raum verursacht werden. Es ist kein Problem, einen guten Lautsprecher für einen perfekten Raum zu machen. Die Herausforderung ist, einen guten Lautsprecher für jeden Raum zu machen. Wollen viele Leute nicht eher kleine Lautsprecher?Diese Lautsprecher sind unsere Paradestücke. Die wiegen 140 Kilo, das ist schon diebstahlsicher. Die Technologie, die wir dafür entwickelt haben, hat wie bei einer großen Kamera eine Menge Funktionen. In ein paar Jahren bekommt man das auch in einen kleinen Apparat. Denn es stimmt schon – die meisten Leute wollen kleinere Lautsprecher. Aber je kleiner sie sind, desto weniger Sound gibt es. Sie können schlicht nicht so viel Luft im Raum bewegen.
Ist es wichtiger, die Bedingungen für die Umgebung zu verbessern als den Lautsprecher?
Ja, der Sound ist eigentlich schon seit den sechziger Jahren gut genug. Wenn du einen akustisch perfekten Raum schaffst, kannst du einen Lautsprecher von 1967 nehmen, der fantastisch klingt. Aber wenn man diesen Lautsprecher in mein Haus stellt, klingt er schrecklich, weil er nicht umgehen kann mit den Problemen, die von diesem Raum verursacht werden. Es ist kein Problem, einen guten Lautsprecher für einen perfekten Raum zu machen. Die Herausforderung ist, einen guten Lautsprecher für jeden Raum zu machen.
Wollen viele Leute nicht eher kleine Lautsprecher?Diese Lautsprecher sind unsere Paradestücke. Die wiegen 140 Kilo, das ist schon diebstahlsicher. Die Technologie, die wir dafür entwickelt haben, hat wie bei einer großen Kamera eine Menge Funktionen. In ein paar Jahren bekommt man das auch in einen kleinen Apparat. Denn es stimmt schon – die meisten Leute wollen kleinere Lautsprecher. Aber je kleiner sie sind, desto weniger Sound gibt es. Sie können schlicht nicht so viel Luft im Raum bewegen.
Das ganze Interview findet sich hier:
https://www.tagesspiegel.de/themen/mode/ein-sounddesigner-im-gespraech-der-lautsprecher-ist-meine-band/24171688.html
Thanks for the link! It's interesting reading a shortened/edited version of what I said.
One small comment: I did my Tonmeister studies at McGill in Montreal - not in Detmold...
Cheers-geoff
Ok, dann war ich wohl etwas zu schnell :)
Ich habe meinen Master als Tonmeister gemacht, dieser Studiengang wurde in Detmold gegründet. Ich bin also Kanadier mit einer deutschen Berufsbezeichnung, der in Dänemark arbeitet.
Danke !
Gruss, Robert
Stereomensch: Ok, dann war ich wohl etwas zu schnell :) Ich habe meinen Master als Tonmeister gemacht, dieser Studiengang wurde in Detmold gegründet. Ich bin also Kanadier mit einer deutschen Berufsbezeichnung, der in Dänemark arbeitet.
Not your fault... I think that they misunderstood.The reporter asked "what is a Tonmeister?" and, as part of my explanation, I mentioned that the concept originated in Detmold... I suspect that there was a small confusion in the notes that led to the error in the article. It's not a big deal - the Detmold Tonmeisters (at least the ones I knew back 20 years ago when I was still in those circles - it's a small club...) were quite good.
Cheers-g