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Kopfnuss:Zitat: "Ich würde auch erstmal eine Analyse vornehmen:Tonabnehmer auf der Platte aufsetzen und den Drehzahlhebel "zwischen die Drehzahlen" stellen, um das Reibrad vom Teller abzuheben. 1. Das Geräusch ist weg = Antrieb (Reibrad, Motor oder dessen Aufhängung) 2. Das Geräusch ist noch da = Strobolampe oder Kontaktplatte zwischen Tonkopf und Tonarm" Zitat ENDE!
"Ich würde auch erstmal eine Analyse vornehmen:Tonabnehmer auf der Platte aufsetzen und den Drehzahlhebel "zwischen die Drehzahlen" stellen, um das Reibrad vom Teller abzuheben.
1. Das Geräusch ist weg = Antrieb (Reibrad, Motor oder dessen Aufhängung)
2. Das Geräusch ist noch da = Strobolampe oder Kontaktplatte zwischen Tonkopf und Tonarm"
Zitat ENDE!
Das gehört aber nicht zu einem Beogram 9500.
Hier gibt es einen elektronisch geregelten Gleichstrommotor mit Riemen, ohne irgendwelche mechanischen Umschaltvorrichtungen für die Geschwindigkeit.
Wie dem auch sei, könnte der Motor bestimmt etwas Öl vertragen. Bei meinem 9500 war es auch so und früher oder später wird es jeden Motor treffen. Oft hilft es schon einen keinen Tropfen Öl an das obere Ende zu geben. Ich habe mir dafür eine dünne Injektionsnadel besorgt.
Wenn man geschickt is, kann man den Motor öffnen und auch an das untere Lager etwas Öl geben. Das Zusammenbauen sollte man aber vorher üben, falls man das noch nie gemacht hat. Die Schleifkontakte verbiegen leicht...
Fast immer kommt es bei den Tonabnehmern vor, dass die Nadelaufhängung sich gelöst hat und der Tonkopf über die Platte schleift. (Oder hoch steht, weil die Nadel durch Magnetismus zu einer Seite gezogen wird. Dann ist der Ton leise und verzerrt).
Man kann die Beograms aufklappen wie ein Buch: den oberen Plattenteller abnehmen, nur 2 Schrauben auf der rechten Unterseite herausdrehen, den Tonarmschlitten ganz nach links per Hand schieben und dann das obere Gehäuseteil mitsamt der Haube aufklappen. Die Aussparung im Aluteil könnte etwas am Tonarmgehäuse kratzen, dann noch ein kleines Stück weiter schieben.
Ja, Ballistol ist ok.